2020 wurde die im Vorjahr freigelegte Drainage an der Nordseite wieder originalgetreu hergestellt, wofür nur authentische Steine aus der Region Verwendung fanden. Lediglich der Bereich unter der Tür wurde noch nicht wieder verschlossen.

Nach diesen Arbeiten wurde nun auch der Hauptzugang gepflastert und die frisch sandgestrahlten Granitblockstufen wieder an ihren ursprünglichen Platz versetzt. Nachdem sämtliche Fugen mit Silikon verfugt wurden, war es nun endlich wieder möglich, das Gebäude über den Haupteingang zu betreten. Das Pflastern des „Grabens“ war ebenfalls ein größeres Projekt, welches glücklicherweise auch verwirklicht werden konnte. Hierfür wurden die zu Beginn der Renovierungsarbeiten geretteten Granitpflastersteine sowie die originalen Randsteine der ehemals gepflasterten Niederschremser- und Bahnstraße verwendet.

Als Letztes wurden die Abdeckplatten für die Sockelmauern verlegt und mit Silikon verfugt. Auch die Zusammenstöße der Fertigbetonelemente wurden im Zuge dessen gleich mitverfugt. Aufgrund eines Messfehlers passten einige der Abdeckplatten jedoch nicht, weshalb diese neu in Auftrag gegeben werden mussten.

Im nächsten Jahr sollen die noch fehlenden Abdeckplatten verlegt und die bereits bestellten Granitsäulen versetzt werden. Außerdem muss der Bereich vor dem Gebäude noch an das Pflasterniveau angepasst werden. Neben der Errichtung eines Gartenzaunes und einer Verbindungstreppe zwischen Haupteingang und „Graben“ sollte natürlich immer noch ein Teil der mittlerweile verschraubten und abgestützten Hofmauer abgetragen werden.