Nachdem sich der Frühling dieses Jahr besonders lange Zeit ließ, um in die Gänge zu kommen, starteten die ersten Arbeiten 2023 erst spät. Neben einigen organisatorischen Arbeiten wurde als erstes der Schachtdeckel verfugt und an seinen Platz gebracht. Danach ging es auch schon an die Abtragung der letzten noch verbliebenen Pflastersteine, die nur mehr von etwas Sand und den Wurzeln des Unkrautes an Ort und Stelle gehalten wurden und spätestens beim Entfernen des Asphaltes nachgegeben hätten.
Auch der Übergang zur Hofeinfahrt, der jedoch nur mehr teilweise mit alten Pflastersteinen abgegrenzt war, wurde saniert und mit neuen Flachbordsteinen versehen, ehe der alte Sockel mit einer Reihe Schalsteinen neu aufgemauert wurde. Im Zuge dessen wurde auch der Maschendrahtzaun, der seine besten Zeiten schon lange hinter sich hatte, ersetzt.
Eine mühsame Arbeit war die Freiräumung des alten Leitungsschachtes, der vom im Vorjahr errichteten Technikschacht bis zum Stiegenhaus im Hochparterre führt. An dieser Stelle befand sich einst eine Handpumpe, mit der sich, vor dem Anschluss an das öffentliche Wassernetz, die Bewohner mit Brunnenwasser versorgen konnten. Bei diesen Arbeiten kamen auch Reste eines betonierten Abflussgrandes und die Zu- und Abflussleitung zum Vorschein.
Der Aluzaun, welcher seit geraumer Zeit im Keller lagerte, wurde nun auch endlich zusammengebaut und nach Beendigung der Bahnstraßensanierung zwischen den Granitsäulen montiert. Besonders gut gelungen ist hier sicherlich das schräge Zaunfeld!